Zuerst der Krieg, dann die Gangs.
Jetzt: die Hoffnung nach dem Sturm.
Nach vielen Jahren, die geprägt waren von Angst und Gewalt, erfahren viele Kinder und Jugendliche das erste Mal wieder Sicherheit und Freiheit. Doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen. Viele trauen sich trotz der besseren Lage nicht viel zu oder sind hoffnungslos. Die Narben der Unterdrückung sind noch tief in den Menschen spürbar.
Unsere Projekte in El Salvador finden in Communities statt, die sehr stark von Unterdrückung, Gewalt und zahlreichen Morden dominiert wurden. Kinder und Jugendliche benötigen innere Heilung durch Kunsttherapie und kreative Workshops, die ihr Denken aus dem Gefängnis und Angst heraus führen.
Das schafft die Förderung von kreativem Denken.
Zusammen mit der Foundation Floracion trainierten wir Mitarbeitende vor Ort in kreativen Methoden und führten gemeinsame Workshops durch.
Diese halfen den Kindern, ihre Ängste zu überwinden und wieder Freude am Leben zu finden. Es war so schön zu sehen, wie sie sich mehr und mehr (zu-)trauten und wieder Kind sein durften.
Hope Wall
Besonders war auch der "HOPE WALL"-Workshop, bei dem Kinder ihre Hoffnungen und Visionen in bunten Bubbles festhielten, die den Schriftzug HOPE ergaben. Diese Wand ist ein starkes Symbol für ein besseres Morgen. Lasst uns niemals vergessen, wie wichtig Hoffnung ist. Sie ist der Funke, der unsere Träume am Leben hält und uns die Kraft gibt, unsere Ziele zu erreichen.
Danke an alle, die geholfen haben, dieses Projekt möglich zu machen: Stefan Kunz, Caro Kunz, Diego Villeda, Gabby Torres, Jessica Tolar und Finca St. Lucia, foundation Floracion